Haustiere können unter bestimmten Bedingungen mit auf die Reise gehen. Die folgenden Tipps helfen dabei, dass Ihr tierischer Begleiter entspannt und sicher in den Urlaub starten kann und eine möglichst gute Zeit an Bord hat.
Kabine oder Frachtraum?
Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten, ein Tier zu transportieren: Als „Pet in Cabin“ in der Kabine oder im Frachtraum (Animal Vivant In Hold). Assistenzhunde dürfen immer mit in die Kabine.
Vergleichen lohnt sich
Bedingungen und Kosten unterscheiden sich je nach Airline. Einige nehmen keine Tiere mit, andere erlauben bis sechs Kilo schwere in der Kabine. Auch nach Art oder Rasse gibt es Einschränkungen. Das Tier muss bei der Buchung angegeben werden.
Auswahl des Reiselands
Informieren Sie sich vor der Buchung über die Bestimmungen des Reiselandes, Quarantäneregeln und Impfanforderungen (z.B. Tollwut). Das Tier verbleibt während des Fluges in der Transportbox, daher bieten sich Kurz- und Mittelstreckenflüge an.
Eigener Ausweis
Für grenzüberschreitende Reisen wird ein tierärztlich ausgestellter „EU-Heimtierausweis“ benötigt. Zudem könnte in der Vet-Praxis vorab auf Reisetauglichkeit untersucht, geimpft sowie über Beruhigungsmittel informiert werden.
Sicher und bequem
In der Kabine reisen Tiere in einer wasserdichten, luftdurchlässigen Transporttasche, im Frachtraum in einer Transportbox. Diese sollte so groß sein, dass sich das Tier darin drehen kann. Ihre Airline informiert über spezifische Anforderungen.
Der T-Shirt-Trick
Packen Sie einen vertrauten Gegenstand mit in den Transportkorb. Legen Sie diesen mit saugfähigem Material aus und befestigen Sie außen eine Klarsichthülle mit einer Kopie des Heimtierausweises, Zielort und Ihrem Namen und Telefonnummer.
Entspannter Start
Planen Sie mehr Zeit für den Check-in ein. Reist das Tier in der Kabine, geht es mit durch die Sicherheitskontrolle. Tiere im Gepäckraum werden am Sperrgepäckschalter aufgegeben. Im Sicherheitsbereich gibt es keine Möglichkeit, Gassi zu gehen.
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